….meine Tochter ist zu einer Geburtstagsfeier in einem Freizeitzentrum eingeladen …
Schönste Frühlingssonne strahlt draußen und lockt mich, mir für die zwei Stunden nach einer schönen Spaziermöglichkeit Ausschau zu halten ….
Es gibt das Flüsschen, die Yerres (sprich : „Jähr“).
Dahin zieht es mich und ich schaue auf GoogleMaps nach einer nahen Möglichkeit, dorthin zu gelangen und das Auto zu parken …. und Tante Google macht Vorschläge, u.a. die Closerie Falbala.
Ich kann mir nichts darunter vorstellen, aber die Bilder sind sehr ansprechend, es ist am Flüsschen und … kurzum fahre ich hin.
Die Gassen werden immer enger und verwinkelter. Die Steinbrücke ist alt und so klein, dass jeweils nur ein Auto darüber fahren kann ….
Ich suche mir ein Plätzchen, um das Auto zu parken und hoffe, dass ich niemanden störe ….
so ruhig, so lauschig, so wochenenderholungsstill wirkt hier alles.
Ein junger braungebrannter Mann kommt mir entgegen und fragt,
ob ich die Closerie besichtigen möchte : ah bien sûr!
….aber es stellt sich erstmal heraus, dass es sich um ein Missverständnis handelt
….nein, ich habe nicht angerufen, ich werde nicht erwartet.
Aber das Schicksal ist mir unendlich hold an diesem wunder-vollen Frühlingssamstag und ich kann einfach an der gebuchten Besichtigung teilnehmen ….
… ich freue mich
….und bald werde ich aus dem Staunen kaum mehr herauskommen ….