Comment une invention française m'a réconcilié avec la bière allemande ....

Une alliance franco-allemande.... Biere

Eine französische Erfindung, hergestellt aus Orangen, hochprozentig und dem Bier beigemischt, verwandelt dessen Harngelb in warmes vollmundiges Tieforange … und ich finde diese deutsch-französische Alliance köstlich. Oder algerisch-französisch-deutsche Alliance?  Schwer zu sagen, zumal sich in Corona-Zeiten sicher noch viiiele weitere überraschende Alliancen ergeben ….


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Il est rare qu'ici, en France, mon accent soit classé, "identifié", et même mon apparence ne permet pas de me reconnaître comme allemand.

Desweiteren treffen fast alle allgemeinen deutschen Klischees kaum auf mich nicht zu : ich esse keine Wurst, weder zum Frühstück noch zu anderen Tageszeiten, ich trinke kein Bier, höre kein Rammstein, bin weder groß noch abgehärtet ….

J'ai donc déjà eu l'occasion d'exprimer mon incompréhension face au fait que la cigogne m'ait jeté au-dessus de l'Allemagne ...

Nun, nach fast neun Jahren Frankreich muss ich eine schmerzliche, weil diese kokette Selbstdarstellung zerstörende, Korrektur eingestehen ….

Screenshot (105)

J'aime la bière depuis peu !

Mais seulement à une condition française : le PICON !

Der wird dem Bier beigemischt und ich liiiebe diesen kräftigen frischen Geschmack, der sich über die Bitternis des Bieres legt und Harngelb in Tieforange verwandelt. (Prost!)

Erfunden wurde das Getränk im Jahre 1837 von Gaétan Picon während seines Militärdienstes in Algerien. Im Jahr 1872 kehrte Picon nach Frankreich zurück und eröffnete neben den drei Brennereien in Algier, Constantine und Annaba eine weitere Fabrik in Marseille. Heute noch in Betrieb verkauft sie jährlich rund vier Millionen Flaschen. 

Picon wird aus frischen Orangen hergestellt, die zunächst getrocknet und anschließend mit Alkohol vermischt werden. Sein Geschmack wird während des Produktionsprozesses mit Enzian und Chinarinde verfeinert, die zu gleichen Teilen enthalten sind. Im letzten Schritt werden Zucker, Sirup und Karamell hinzugefügt.

Der ursprüngliche Alkoholgehalt von 39 % Vol. wurde erstmals in den 1970er Jahren auf 21 % Vol. reduziert, und später im Jahr 1989 nochmals auf 18 % . (Dank an Wikipedia)

Bei meinen Recherchen bin ich noch auf andere interessante Kreationen gestoßen fernab von Radler/Alster, Colabier, Almdudler, Bananen-Weizen und der Berliner Weißen mit Schuß, soweit sogar mir bekannt.

Zur Goaß aus dunklem Bier, Cola und Kirschlikör gibt es sogar einen Wikipedia-eintrag in Boarisch [keine Scherz!!! Zitat „Goaß nennt ma im Boarischn ned nua Viecha, sonda aa a schwochs Bia, oiso a Bia mit an gringan Oikohoighoit.“ https://bar.wikipedia.org/wiki/Goa%C3%9F_(Bia) ]

Zunächst eher inländische Varianten, gefunden bei www.bier.de/blog/ :

  • Red Eye oder Bloody Beer: Pils oder helles Bier mit Tomatensaft, Tabasco, Pfeffer
  • Heller Moritz: Weizenbier mit Sekt
  • Churchill: Helles Bier/Pils mit 3-4 cl Campari gemischt
  • Ladys Beer: 6cl Rum und 1 cl Kirschsaft in ein hohes Glas geben und mit 250 ml Bockbier auffüllen.
  • Bismarck: Schwarzbier mit Champagner zu gleichen Teilen mischen.
  • Kalte Ente: Helles Bier (Pils) im Verhältnis 2:1 mit Zitronenbrause mischen und dazu einen Schuss Kirschlikör.

Andere Biercocktails verrät z.B. t-online :

Screenshot (113)Von Thymian-Topping bis zum Pinacolada-bier voller Überraschungen.

Ich verrate euch hier nur die Brasilianische Variante als einem „Daiquiri “ aus Michaelada Bier mit Limettensaft gemischt. Serviert wird das Ganze mit Salzrand.

 

 

 

 

Na dann wünsche ich Euch wie immer von  herz flamingo  eine beschwingte Zeit und „Wohl bekomm’s!“ 

 

 

 

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