Warum wir endlich aus unserer Fülle agieren sollten – Teil 1

Warum wir endlich aus unserer Fülle agieren sollten

Teil 1 : Was wir alle in der Vernunft wissen und doch unvernünftigerweise nicht wissen (beherzigen)

Die Augen zu öffnen für all die Dinge, mit denen wir gut versorgt sind, führt automatisch in Gefühle der Dankbarkeit und Fülle. Es öffnet den Geist für die vielen Möglichkeiten, die uns damit einhergehend geschenkt sind, und bestärkt uns, positiv unser Leben zu gestalten anstatt in Mangel und falschen Ängsten zu verweilen.

 

Falls Du nie einen Kampf des Krieges erlebt hast, nie die Einsamkeit durch Gefangenschaft, die Agonie des Gequälten, oder Hunger gespürt hast, dann bist Du glücklicher als 500 Millionen Menschen der Welt.

Falls Du auf die Straße gehen kannst ohne die Angst, dass Dir stetig gedroht wird, dass man Dich verhaftet oder Dich umbringt, bist Du sicherer als 3 Milliarden Menschen der Welt.

Falls sich in Deinem Kühlschrank Essen befindet, Du angezogen bist, ein Dach über dem Kopf hast und ein Bett zum Hinlegen, bist Du reicher als 75% der Einwohner dieser Welt.

Falls Du ein Konto bei der Bank hast, etwas Geld im Portemonnaie und etwas Kleingeld in einer kleinen Schachtel, gehörst Du zu 8% der wohlhabenden Menschen auf dieser Welt.

Falls Du diese Nachricht liest, gehörst Du nicht zu den 4 Milliarden Menschen, die nicht lesen können.

Und Du hast einen PC!

gefunden bei #https://menschenfreund-blog.de/wie-reich-ist-man-die-welt-als-dorf-von-100-menschen/

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… diese Daten sind nicht neu, wir haben sie alle schon in der einen oder anderen Form gehört.

Aber können wir tatsächlich die Tragweite dieser Botschaft ermessen und sind wir dankbar für die guten Bedingungen, in denen wir auch noch als ALGII-Empfänger in der sogenannten ersten Welt leben?

Zu fern und abstrakt erscheint die Möglichkeit ohne sanitäre Einrichtungen wie fließendes Wasser oder Toiletten zu leben oder gar die Gefahr ausgebombt, wegen freier Meinungsäußerung zum Tod verurteilt oder als Sexsklave verkauft zu werden.

Ist mir wirklich klar, um wie vieles es mir schlechter gehen könnte?

  • Wäre ich z.B. nur 1200km südlicher geboren worden, hätte ich im Bürgerkrieg aufwachsen müssen.
  • In Bukarest (ebenfalls nur ca. 1350 km entfernt) hätte mich vielleicht eine entweder in falschen Hoffnungen und Versprechungen getäuschte oder durch Entbehrungen hart gewordene Familie an zwielichtige Zuhälter verkauft.
  • In Frankreich hätte u.U. ich als Kind nordafrikanischer Einwanderer trotz Besuch einer staatlichen Schule nie richtig Französisch gelernt und wäre als “Rebeu” (herablassend für Araber) im “Milieu” gefangen geblieben.
  • …. Ihr kennt selbst zahlreiche Beispiele, die sich nicht zwangläufig in der sogenannten dritten Welt abspielen.

Wenn man sich mal wirklich bewußt macht, wie vergleichsweise groß doch die Sicherheit in unserem Leben ist, erscheint es da nicht absurd, dass wir uns so dermaßen von Existenzängsten leiten, bestimmen und einschüchtern lassen?

Scheint es da nicht irrational, dass uns die Fülle unserer Möglichkeiten nicht beflügelt, uns mit einer gewissen Leichtigkeit und Vertrauen weiter hinaufzuschwingen?

Warum erkenne ich den Rückenwind unter meinen Flügeln nicht und dass mir doch schon so viel Weg, heraus aus Angst und Unsicherheit, abgenommen ist?!
Warum betankt es nicht mit Lebensfreude und Dankbarkeit und Glücklichsein?
Warum verbringen viele Menschen ihre Lebenstage im gefühlten Mangel?

Wenn wir es schaffen, uns diese Fakten wirklich bewußt zu machen, finden wir eine gute innere Abwehr gegenüber falschen (kollektiv kultivierten) Ängsten.

Natürlich lassen sich Bedrohungen durch Krankheit, Tod, Gewalt oder Verlust nie ganz ausschalten. Aber wie real sind sie wirklich?

Sind sie tatsächlich so real, dass ich mein Selbst, meine Wünsche und Träume verlasse, um mich Sicherheit suchend anzupassen ?

Diese Frage kann natürlich nur jedeR für sich selbst beantworten und auch, inwiefern er oder sie sich andere Wege abseits der vorgegebenen Standardstrukturen bauen kann und möchte.

 

 

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Arbeitet, als würdet ihr kein Geld brauchen, 
Liebt, als hätte euch noch nie jemand verletzt,
Tanzt, als würde keiner hinschauen,
Singt, als würde keiner zuhören,
Lebt, als wäre das Paradies auf Erden. 

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In meiner zweiten Folge “Warum wir endlich aus der Fülle heraus leben sollten” möchte ich über die Verbindung zwischen Unterbewußtsein und Bewußtsein sprechen und darüber, warum uns diese wechselseitige Funktionsweise so anfällig für irrationale Ängste macht.

Ich wünsche Euch wie immer von herz flamingo ein freudiges Dasein & eine gute Zeit angefüllt mit positiven Erfahrungen!

Eure Kathrin

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