…wann hat Dein Telefon geklingelt…

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Wann begann Deine Heldenreise raus aus der Matrix ?? Wann fingst Du an, Dir Deine eigenen Fragen zu stellen und diese sooo normalen Selbstverständlichkeiten infrage zustellen? Wann hast Du Dich abgelöst von den gängigen Erwartungen an Dich und den gängigen Erwartungen ans Leben?

Wann hast Du gewusst : „da geht noch mehr“ ? oder zumindest : „…ich will mehr wagen“ ?

 

Für manche gibt es ein oder mehrere einschneidende Schlüsselerlebnisse. Für andere ist es eher ein verdeckter Reifungsprozess oder auch ein Mix aus beidem.

Entscheidend bleibt nur, ob Du wirklich in DEIN EIGENES LEBEN aufgebrochen bist. Ob Du ausgestiegen bist und Dich weiter freikämpfst von den bewußten und unbewußten Vorgaben Deiner sozialen Umgebung.

 

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The Call

Dieses Ausbrechen, dieses Abweichen vom Bisherigen, vom Gewohnten wird nur sehr selten wohlwollend von nahe stehenden Menschen wie Freunden und Familienmitgliedern begleitet.

Denn auch sie erfahren durch Dich einen Veränderungsimpuls!

Auch sie müssen sich selbst in Beziehung zu Dir neu definieren, neu Position beziehen und u.U. ihre Passivität, ihre Mutlosigkeit und ihr Festhalten am Vertrauten spüren. Das fühlt sich (unbewußt) meist nicht so gut an.

DESHALB lehnen sie Dich u.U. als VerursacherIn dieser Gefühle und als StörerIn des Gewohnten ab. Deshalb versuchen sie Dir ins Gewissen zu reden …. Du hättest Dich so verändert, seist so komisch, nicht mehr wie früher …

Ja, mann!!

Veränderungen sind oft unbequem, teilweise sehr schmerzhaft und deshalb im ersten Impuls unattraktiv.

Ängste, die uns vor diesen Schmerzen bewahren wollen, sind wirksame Hüter vor Veränderung und Bewußtwerdung.

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Es kostet viel Überwindung sich herauszulösen und die damit verbundenen Ängste und Schmerzen, das Unverständnis geliebter Menschen u.U. sogar ihre Ablehnung auszuhalten.

 

 

desperate-2676554_960_720grün Der Beginn der Reise ist meist einsam und schmerzhaft

boat-1819696_1280Wenn nicht durch einen Schicksalsschlag in eine scheinbar ausweglose Situation verschlagen, werden in Märchen die späteren HeldInnen oft ungerecht und feindselig verstoßen oder man versucht sie durch unlösbare Aufgaben loszuwerden.

Sie gehen allein und ungeschützt hinaus in eine unbekannte Welt. Und auch das Ziel ihrer Reise ist oft so unbestimmt wie „am Ende der Welt“ oder „im Reich der Sonne“….. vom Weg ganz zu schweigen. Aber sie gehen los.

Ihr dürft Euch auch als HeldInnen niedergeschmettert fühlen.

BUT TAKE ACTION ANYWAY !!!

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suitcase-159615_1280grün     Die Reise

Meist allein und nur mit dem Nötigsten ausgestattet ziehen die Helden als Fremde durch die Welt.

Sie fragen nach dem Weg und erhalten Auskunft.

Sie helfen anderen in der Not und gewinnen dadurch Freunde und Schutzgaben, die ihnen selbst dann beistehen und zu Hilfe eilen.

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Oder sie finden Mitstreiter, die sich ihnen anschließen, weil sie ein ähnliches Anliegen haben.

20180704_221632bAuf ihrer Reise zum Zauberer der Smaradgenstadt schließen Elli und Totoschka nacheinander der stroh-„dumme“ Scheuch, der sich ein Gehirn wünscht, der eiserne Holzfäller, der sich ein Herz wünscht, und der „feige“ Löwe, der sich Mut wünscht, an.

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Nach und nach kommen also Weggefährten dazu & man findet eine neue „family“, eine Herzen- oder Seelenfamilie.

 

 

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Herausforderungen wachsen

und man selber wächst vor allem über sich hinaus. Mit jedem Schritt Weg werden die Prüfungen schwerer, gehen immer tiefer.

Als unwirtliche Landstriche, sengender Hitze oder alles erstarrender Kälte bebildern Märchen die schwierigen Zeiten, in denen man am Limit kämpft oder droht im Mordor aus Zweifeln und Depression zu versinken.

animal-1296453_960_720Längst vergessen geglaubte „Ungeheuer“ verstellen sich Dir den Weg und testen Dich : umkehren oder durch die Angst durch?

Auch in Märchen sind die äußeren Kämpfe gegen böse Wichte, Drachen und andere Ungeheuer meistens Metaphern für die innere Auseinandersetzungen einer Persönlichkeit, die sich anschickt als Held zum Ziel vorzudringen.

 

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 Das (vermeintliche) ZIEL

Manchmal lässt sich am Ziel nur feststellen, dass der Weg das eigentlich Ziel war. Dass es der Weg war, der einen hat wachsen und alle neuen Fähigkeiten entwickeln lassen.

So kann der Zauberer der Smaragdenstadt den Helden nachträglich nur noch die Symbole für die längst erworbenen Tugenden überreichen.

Man kehrt als anderer Mensch nach Hause zurück, aber nie mehr zurück in die Matrix. Das Leben ist zum Abenteuer geworden.

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Ich wünsche Euch wie immer von herz flamingo ein freudiges Erwachen & eine gute Reise mit tollen Weggefährten !

Eure Kathrin

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